Einladung zum nach-, über-, er-, be-, aus-, mit-, ge- oder umdenken, nicht aber zum »Querdenken«.

Wozu das hier? Seit GPT 4

noch mehr die Frage

dieser Tage, wo alles sich selbst zu sprengen scheint

Es beginnt mit einer Notiz, die man macht. Hingeschrieben in der Meinung, dass das Aufgeschriebene einen Wert habe, zumindest aber erhaltenswert sei für späteres Nachdenken. Durchaus sind da auch Gedanken dabei, die man nicht laut äußert, weil sie nicht spruchreif erscheinen oder – nach eigener Meinung – nicht zu einem passen. Lang ist die Notizenliste auf dem Handy. Da sind Notizen, die Maße eines Schranks betreffend, Einkaufslisten, To-Do-Listen (die noch immer “to do” sind), kurze Zitate, aus dem Netz, aus Podcasts, Zeitungen, Magazinen, Büchern. Rechnungen, längst bezahlt und nie gelöscht. Erinnerungen an die eigenen Kinder, erste Wörter, Schritte, Rufe. Notizen mit Zahlen, deren Bedeutung einem beim Wiederbetrachten schon lange abhanden gekommen ist. Notizen aus einer Zeit – noch gar nicht so lange her - in der »Querdenken« noch für Originalität stand, nicht für eine faschistoide Anti-Haltung. Als man große Physiker, Forscher, Philosophen noch als Querdenker bezeichnet hat, weil ihre ungewöhnlichen Gedanken quer zum Mainstream Mitmenschen inspirierten und zum Guten anstachelten, zu Fortschritt, zu Lösungen. Gab es diese Zeiten überhaupt? Oder hat nur mein Fokus sich verschoben? Im Nachhinein nicht mehr festzustellen. Tempi passati! So erheben die hier veröffentlichten Notizen auch keinen Anspruch. Vielleicht so, wie wenn mich ein 7-Jähriger auf einem Trampelpfad hinter sich herzieht, um mir einen geheimen Platz zu zeigen, das »perfekte Versteck« oder den »perfekten Aussichtspunkt« und ich in meiner erwachsenen Borniertheit, Abgestumpftheit und meinen gemachten Erfahrungen nicht mehr im Stande bin, die Schönheit und Perfektion im gezeigten zu erkennen, die er noch sieht. .

Es beginnt mit einer Notiz, die man macht. Hingeschrieben in der Meinung, dass das Aufgeschriebene einen Wert habe, zumindest aber erhaltenswert sei für späteres Nachdenken. Durchaus sind da auch Gedanken dabei, die man nicht laut äußert, weil sie nicht spruchreif erscheinen oder – nach eigener Meinung – nicht zu einem passen. Lang ist die Notizenliste auf dem Handy. Da sind Notizen, die Maße eines Schranks betreffend, Einkaufslisten, To-Do-Listen (die noch immer “to do” sind), kurze Zitate, aus dem Netz, aus Podcasts, Zeitungen, Magazinen, Büchern. Rechnungen, längst bezahlt und nie gelöscht. Erinnerungen an die eigenen Kinder, erste Wörter, Schritte, Rufe. Notizen mit Zahlen, deren Bedeutung einem beim Wiederbetrachten schon lange abhanden gekommen ist. Notizen aus einer Zeit – noch gar nicht so lange her - in der »Querdenken« noch für Originalität stand, nicht für eine faschistoide Anti-Haltung. Als man große Physiker, Forscher, Philosophen noch als Querdenker bezeichnet hat, weil ihre ungewöhnlichen Gedanken quer zum Mainstream Mitmenschen inspirierten und zum Guten anstachelten, zu Fortschritt, zu Lösungen. Gab es diese Zeiten überhaupt? Oder hat nur mein Fokus sich verschoben? Im Nachhinein nicht mehr festzustellen. Tempi passati! So erheben die hier veröffentlichten Notizen auch keinen Anspruch. Vielleicht so, wie wenn mich ein 7-Jähriger auf einem Trampelpfad hinter sich herzieht, um mir einen geheimen Platz zu zeigen, das »perfekte Versteck« oder den »perfekten Aussichtspunkt« und ich in meiner erwachsenen Borniertheit, Abgestumpftheit und meinen gemachten Erfahrungen nicht mehr im Stande bin, die Schönheit und Perfektion im gezeigten zu erkennen, die er noch sieht. .

Es beginnt mit einer Notiz, die man macht. Hingeschrieben in der Meinung, dass das Aufgeschriebene einen Wert habe, zumindest aber erhaltenswert sei für späteres Nachdenken. Durchaus sind da auch Gedanken dabei, die man nicht laut äußert, weil sie nicht spruchreif erscheinen oder – nach eigener Meinung – nicht zu einem passen. Lang ist die Notizenliste auf dem Handy. Da sind Notizen, die Maße eines Schranks betreffend, Einkaufslisten, To-Do-Listen (die noch immer “to do” sind), kurze Zitate, aus dem Netz, aus Podcasts, Zeitungen, Magazinen, Büchern. Rechnungen, längst bezahlt und nie gelöscht. Erinnerungen an die eigenen Kinder, erste Wörter, Schritte, Rufe. Notizen mit Zahlen, deren Bedeutung einem beim Wiederbetrachten schon lange abhanden gekommen ist.

Notizen aus einer Zeit – noch gar nicht so lange her - in der »Querdenken« noch für Originalität stand, nicht für eine faschistoide Anti-Haltung. Als man große Physiker, Forscher, Philosophen noch als Querdenker bezeichnet hat, weil ihre ungewöhnlichen Gedanken quer zum Mainstream Mitmenschen inspirierten und zum Guten anstachelten, zu Fortschritt, zu Lösungen. Gab es diese Zeiten überhaupt? Oder hat nur mein Fokus sich verschoben? Im Nachhinein nicht mehr festzustellen. Tempi passati!

So erheben die hier veröffentlichten Notizen auch keinen Anspruch. Vielleicht so, wie wenn mich ein 7-Jähriger auf einem Trampelpfad hinter sich herzieht, um mir einen geheimen Platz zu zeigen, das »perfekte Versteck« oder den »perfekten Aussichtspunkt« und ich in meiner erwachsenen Borniertheit, Abgestumpftheit und meinen gemachten Erfahrungen nicht mehr im Stande bin, die Schönheit und Perfektion im gezeigten zu erkennen, die er noch sieht.

Die hier veröffentlichten »denkzettel« sind solche Schleichwege. Nicht mehr. Ich fand, ich glaube vor ca. 5 Jahren die Bezeichnung originell, weil ich die Doppeldeutigkeit zwischen hingeworfenem Denken (nur auf einem Zettel, nicht in einem Journal oder Tagebuch) und der Wendung »einen Denkzettel verpassen« reizvoll fand. Heute würde ich den Namen nicht mehr wählen – zu viel passiert. Aber ich weigere mich auch, ihn aufzugeben, nur weil nun auch noch das Wort “denken” durch dusslige Demagogen demontiert zu werden droht.

Du kannst diese Schleichwege ein Stück mitgehen, oder es lassen.

Du kannst meiner Meinung sein, oder einer anderen.

Auf jeden Fall aber werden die 5 Minuten, die du hier einen Text liest, herausgelöst sein aus dem Lärm des Alltags, der dich umgibt. Und wenn Du achtsam bist – nicht im abgedroschenen ASMR-Sinne, sondern, einfach auf dich achtend – wird da vielleicht etwas in dir mitschwingen. Und es werden Deine Gedanken sein, die dich vielleicht überraschen oder ärgern, nicht meine.

Syndesmosen enthält ältere Texte

Zettelkasten enthält aktuelle Notizen